Von den Medien zu den Plattformen: Die Regulierung öffentlicher Kommunikation im Zeichen der digitalen Revolution
Die digitale Revolution fordert ihren Tribut: Globale Plattformen wie Facebook, Twitter oder TikTok verdrängen immer mehr die traditionellen, national verankerten Medien. Dies führt auch regulatorisch zu gewaltigen Umbrüchen. Im Zentrum möglicher Regulierungen steht immer stärker die öffentliche Kommunikation als Totalphänomen mit pathologischen Begleiterscheinungen wie Fake News, Desinformation und Hate Speech. Urs Saxer analysiert die Möglichkeiten und Grenzen des nationalen Rechts beim Schutz von Grundrechten sowie von Rechtsgütern des Einzelnen und der Allgemeinheit sowie die Rolle der Plattformen als globale Kommunikationsinfrastrukturen. Des Weiteren untersucht er die komplexen Grundrechtsverhältnisse im Verhältnis zwischen Staat, Plattformen und individuellen Nutzern sowie den Einfluss der europäischen und globalen Regelungsebene. Das traditionelle Medienrecht erweist sich als Auslaufmodell. Es wird von einem mehrdimensionalen Neben- und teilweise auch Durcheinander diverser Normen und Regeln auf verschiedenen Ebenen mit unterschiedlicher normativer Qualität abgelöst. In deren Zentrum stehen die Plattformen. (Mohr Siebeck)
Von den Medien zu den Plattformen von Urs Saxer ist ein unverzichtbares Werk für alle, die die Auswirkungen der digitalen Transformation auf unsere Gesellschaft tiefgründiger verstehen wollen. Es fordert zum Nachdenken über unsere digitale Zukunft heraus und motiviert zur aktiven Mitgestaltung einer inklusiven und gerechten digitalen Medienlandschaft.
Von den Medien zu den Plattformen von Urs Saxer
Produkte
- MediaBrands
Einzige Intermediastudie der Schweiz zur qualitativen Wahrnehmung und Nutzung von Medienmarken. Grundlage für eine erfolgreiche Markenführung und qualitatives Argumentarium für die Mediaselektion.
- KommPass
Instrument zur Schaffung eines umfassenden Überblicks über die Wahrnehmung der kommunalen Kommunikationstätigkeiten. Stellt die Voraussetzungen für Kommunikation her, die sich an die Bevölkerung richtet.
- Befragungen
Qualitative und repräsentative Befragungen für Projekte in Medien und Kommunikation. Die Methode, telefonisch, online oder face-to-face wird projektbezogen und je nach Anforderung eingesetzt.
- Reputationsmonitoring
Differenzierte Analyse der Medienberichterstattung zu Unternehmen: Meinungsklima, Reputationsdynamiken sowie Themenentwicklungen erkennen und Kommunikationschancen nachhaltig nutzen.
- Focus Groups
Effizientes Instrument zur Problemexploration und für „work-in-progress“-Evaluationen, z.B. bei Neuausrichtungen und Konzepterneuerungen von Medienprodukten oder als Pre-Test für Kampagnen.
- Qualitätsmanagement in Redaktionen
Organisation und Prozesse beeinflussen massgeblich das Medienprodukt. Publicom ist Bakom-Evaluator zur Qualitätssicherungs-Überprüfung bei Radio- und TV-Veranstaltern.
- Konzeptüberprüfung
Für Erfolg in dynamischen Märkten bedarf es regelmässiger Konzeptüberprüfungen. Publicom verfügt über ein leistungsfähiges und bewährtes Instrumentarium zur konzeptionellen Evaluation analoger und digitaler Medien.
- ISAS BC/P 9001
Internationale Qualitätsnorm für Medienunternehmen und Redaktionen, die ihre Organisation und Prozesse systematisch auf Qualität ausrichten. Publicom begleitet kompetent bis zur Zertifizierung.
- CM Basic Check®
Experten-Check zur Überprüfung von Unternehmens- und Fachmedien hinsichtlich Strategie, Publizistik und Kosten. Zeigt Stärken und Schwächen auf und liefert ein differenziertes Benchmarking.
- CP StandardTM
Erfolgsnachweis für Kundenmagazine: Repräsentative Zielgruppen-Befragung liefert Benchmarks zu Nutzung, Akzeptanz, Zufriedenheit, Kommunikationsleistung und Kundenbindungseffekt.